Sri Lanka erfreut sich erneut an einem gestiegenen Besucherinteresse. Zwar ist ein Aufenthalt mit Auflagen verbunden, man darf sich an einigen PCR-Tests und einem 14 tägigen Aufenthalt im ersten Hotel nach Einreise mit eingeschränkten Ausgangsmöglichkeiten erfreuen, das ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß Sri Lanka gut tut.
Ein Labsal für die Seele, ein Grün für die Augen und statt misepetriger Mitbürger in S-/ U- und sonstigen Bahnen oder Bussen trifft man auf freundliche Hotelangestellte und badewütige Osteuropäer aus der Ukraine und Kazakhstan.
Um den Tag „richtig“ zu beginnen, bedarf es ncht viel. Eigentlich nur eines Spaziergangs vom eigenen Zimmer zum Restaurant, und sobald man auf einen der zahlreichen dienstbaren Geister trifft, entspinnt sich ein Dialog wie dieser…
„Good morning, Sir“ “Good morning to you as well, mornng morning” “ How are you today, Sir?” “ Fine, and yourself?” “Very good Sir, very good, a very nice day for your Sir” “ Also for you my friend, and do not stress yourself too much” “No, Sir, I will take extragood care for this one”
Ein Schelm, er wird also dafür sorgen, dass sein Tag stressfrei verläuft und nicht etwa zu viel gearbeiet wird. Das entlockt einem, ob man will oder nicht, ein Lächeln. Und auch der Gegenüber findet seine eigene Arbeitsmoral wenigstens putzig. Unter der Maske macht sich ein Grinsen breit, daß nahtlos in ein Lächeln übergeht, nachdem er gemerkt hat, daß man den Witz versteht.
Das ist die Sache mit dem Lächeln. Man muß es nicht sehen, man kann es spüren. Auch unter einer Maske. Auch in Zeiten von Corona.